Babymatratze

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Worauf ist beim Kauf einer Babymatratze zu achten?

Schlaf, Kindchen, schlaf. 

In den ersten Monaten nach der Geburt verbringen Babys den Großteil der Zeit schlafend. Deshalb benötigen sie einen besonders hochwertigen Schlafplatz um sich wohl zu fühlen und in einer gesunden Körperhaltung liegen zu können. Neben einem sicheren Babybett ist insbesondere eine hochwertige Babymatratze von größter Bedeutung. Schlafstätte und Matratze können entweder getrennt, oder im Set für die Baby Erstausstattung gekauft werden.

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Die unterschiedlichen Matratzentypen für Babys

Babymatratze 70 x 140cm
Babymatratze 70 x 140cm

Wie für Erwachsene, so gibt es auch für Babys eine Vielzahl unterschiedlicher Matratzentypen. Federkern-, Kaltschaum-, und Latexmatratzen sind bekannte Beispiele für verschiedene Typen.

Federkernmatratzen
Dieser Typ besteht aus mehreren Schichten, wobei in der Mitte eine Schicht aus Stahlfedern vorhanden ist. Diese sind oft einzeln ummantelt, damit sie bei größerer Belastung die übrigen Schichten nicht durchstoßen. Die Außenhülle besteht aus einem Polstermaterial, sowie einer Schutzschicht, welche verhindert, dass die Stahlfedern durch das Polster unangenehm spürbar sind, oder dieses beschädigen können.

Kaltschaummatratzen
Die Kaltschaummatratze ist der wahrscheinlich am weitesten verbreitete Typ. Hier besteht das Innere der Matratze aus Schaumstoff, welcher unterschiedlich fest sein kann. Diese Modelle können aus einer einzigen Schaumstoffschicht bestehen, mehrere, unterschiedlich feste und strukturierte Schichten aufweisen, oder sie haben einen Kern, welcher aus einem anderen Material besteht.

Latexmatratzen
Latexmatratzen sind ebenfalls aus mehreren Schichten aufgebaut, wobei der Kern aus Latex besteht. Da Latex jedoch nicht atmungsaktiv ist, hat der Latexkern eine Wabenstruktur, oder ist mit Kanälen durchsetzt, welche für einen guten Luftaustausch sorgen. Er ist von weichen und saugfähigen Polstermaterialien umgeben, welche Schweiß und andere Flüssigkeiten schnell aufnehmen.

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Die richtige Größe einer Babymatratze

Standardgrößen für Babymatratzen sind so ausgelegt, dass sie sich in handelsübliche Babybetten einsetzen lassen. Dies ist wichtig, damit zwischen der Matratze und dem Bett keine Lücke entsteht, in welche das Baby oder Kleinkind mit seinen Händen oder Füßen gelangen könnte. Es gibt drei unterschiedliche, weit verbreitete Standardgrößen: 1,20 m x 60 cm; 1,40 m x 70 cm; und 1,60 m x 70 cm.

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Die Härte der Matratze

Da Babys noch nicht den gleichen Körperbau haben, wie Erwachsene, stellen sie andere Anforderungen an die Härte der Matratze. Babys haben eine gerade Wirbelsäule, welche nicht an verschiedenen Stellen unterschiedlich stark gestützt werden muss. Deshalb sind unterschiedliche Liegezonen überflüssig. Aufgrund des geringen Körpergewichts, ist die allgemeine Belastung nicht sehr groß, weshalb Babys keinen Vorteil von weichen Matratzen haben. Im Gegenteil: In einer zu weichen Matratze kann das Gesicht zu tief einsinken und die Atmung behindert werden – mit lebensgefährlichen Folgen!

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Reinigungstipps

Eine neue Matratze hat selbst bei geringer Schadstoffbelastung anfangs einen unangenehmen Geruch. Dieser lässt sich durch mehrtägiges Auslüften an der frischen Luft entfernen. Auch später sollte die Matratze möglichst oft gelüftet werden. Der Bezug muss abnehmbar und bei 60°C waschbar sein. Für eine längere Lebensdauer sorgt ebenfalls ein Nässeschutz, sowie das regelmäßige Umdrehen der Matratze auf die andere Seite.

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Was beim Kauf einer Babymatratze wichtig ist

Bei der Wahl der richtigen Babymatratze, spielt das Matratzenmaterial grundsätzlich eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist lediglich, dass die Materialien hautfreundlich sind und eine geringe Schadstoffbelastung aufweisen.

Die Qualität der Materialien lässt sich anhand vorhandener Gütesiegel einschätzen, oder bei der Suche nach Tests im Internet überprüfen. Wichtig ist jedoch, dass der Bezug abnehmbar ist und bei möglichst hohen Temperaturen gewaschen werden kann, da besonders Babys und Kleinkinder eine sehr häufige Reinigung notwendig machen. Ein hypoallergener Bezug, welcher Hausstaubmilben und Schimmelsporen abhält, ist ebenfalls empfehlenswert.

Wesentlich wichtiger als das Material, ist der Aufbau der Matratze. Neben der passenden Größe für das Babybett, welche keine Lücken entstehen lässt, ist der Rand der Matratze besonders wichtig. Insbesondere Kleinkinder, welche regelmäßig Stehversuche unternehmen, laufen Gefahr an einer weichen Kante zu weit einzusinken und abzurutschen. Dadurch können sie mit den Füßen ebenfalls zwischen die Matratze und das Bett gelangen und sich verletzen. Wichtig ist deshalb, dass der Rand der Matratze deutlich härter ist, und eine Trittkante bildet. Einzige Ausnahme sind hierbei Modelle, die insgesamt bereits sehr fest sind.

Das wahrscheinlich wichtigste Thema im Zusammenhang mit Babymatratzen ist die Luftzirkulation. Hier fällt sehr oft das Schlagwort „Plötzlicher Kindstod„, und viele Hersteller werben damit, dass dieses, bis heute nicht geklärte Phänomen, durch ihre Matratze verhindert werden kann.

Eine Tatsache ist, dass es aus wissenschaftlicher Sicht, bisher keine beweisbare Erklärung dafür gibt. Vielfach wird die Vermutung geäußert, dass es von einer zu hohen Kohlenstoffdioxid-Konzentration verursacht wird. Diese würde durch eine besonders atmungsaktive Matratze gesenkt, und der plötzliche Kindstod verhindert werden. Studien haben jedoch gezeigt, dass durch vermeintlich atmungsaktive Babymatratzen die Kohlenstoffdioxid-Konzentration in ihrer Umgebung nicht gesenkt wird. Demnach ist dieses Verkaufsargument hinfällig. Wie bereits erwähnt, ist eine möglichst feste Matratze die beste Möglichkeit um diesem Phänomen entgegen zu wirken, da hier ein Baby nicht mit dem Gesicht einsinken kann und seine Atmung nicht behindert wird.

Trotzdem sind atmungsaktive Matratzen empfehlenswert. Da Babys zwar ihre Körpertemperatur nicht regulieren können, jedoch viel Wärme durch sogenanntes, Braunes Fettgewebe produzieren, können sie vergleichsweise leicht überhitzen. Atmungsaktive Babymatratzen helfen dabei einen möglichen Wärmeüberschuss abzuleiten.

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